B14.7 Vergleich englische Zeitformen der Zukunft

Man kann im Englischen erfolgende Geschehnisse und Handlungen in der Zukunft auf verschiedenste Weise ausdrücken und erklären. Schauen Sie sich im folgenden den Vergleich der englischen Zeitformen der Zukunft an und verschaffen Sie sich eine gute Übersicht. Es wird ihnen helfen sich besser im englischen auszudrücken und die Zeitformen der Zukunft richtig anzuwenden:

Mit dem Futur 1: Unverbindliche, generelle Erklärungen, aber auch bestimmte Zusagen und Versprechen, Voraussagen, eine förmliche Bitte sowie zustimmende, ablehnende oder auch spontan entschiedene Bekundungen

Mit der Verlaufsform des Futur 1: Beschreibung eines andauernden, erst in der Zukunft zu erwartenden Geschehnisses.

Mit dem „to be going to“-Futur: geplante Ereignisse und Absichten. Ausserdem nutzt man diese Form, wenn es um künftig definitiv zu erwartende Ereignisse geht.

Mit dem Präsens: bei mit einem Fragewort eingeleiteten Nebensätzen oder Bedingungssätzen wird die Gegenwartsform im „if-“Satz verwendet, auch bei künftig zu erwartenden Ereignissen.

Mit der Verlaufsform des Präsens: bei Bewegungs-Verben weist diese auf die Zukunft hin, und zwar dann, wenn die Verben sich auf eine geplante Handlung beziehen.

Mit Satzkonstruktionen wie „to be about to“, „to be at the point of doing“: diese beziehen sich auf Handlungen und Geschehnisse, die in sehr naher Zukunft zu erwarten sind.

Mit Satzkonstruktionen wie „to be likely to” plus Infinitiv, “to be sure” plus Infinitiv: bei der Beschreibung von höchstwahrscheinliche künftige Ereignisse oder Handlungen.

Mit dem Futur 2 (vollendetes Futur): Geschehnisse und Handlungen, die zu einer bestimmten Zeit in der Zukunft bereits beendet sein werden.

Mit der Verlaufsform des Futur 2: bei andauernden Geschehnisse und Handlungen, die zu einer bestimmten Zeit in der Zukunft bereits beendet sein werden.

Modalverben haben keine eigene Zukunftsform, stattdessen umschreibt man diese, zum Beispiel durch das Präsens, wie bei gewissen künftigen Möglichkeiten, Zwangs-Situationen und ähnlichem. Hier erfolgt die genauere, sich auf die Zukunft beziehende Angabe dann durch ein Adverb. Das kann auch beim Futur 1 erfolgen.